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Die Hilfsorganisation ist gut aufgestellt und ebenso gut gerüstet. Dazu tragen auch ihre Mitglieder bei, die für langjährige Treue zum Roten Kreuz und zur DLRG ausgezeichnet wurden.
Als Oberbürgermeister Michael Cerny im Amberger Rathaus langjährige Mitglieder von BRK und DLRG ehrte, sagte er, dass aus dem „BRK-Sanitäter“ vor 50 Jahren mittlerweile eine vielseitig aktive Organisation geworden sei. Gut gerüstet und aufgestellt sei das Rote Kreuz, es könne auf zahlreiche haupt- oder ehrenamtliche Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung zurückgreifen. Die gute Mischung als Haupt- und Ehrenamtlichen und deren hervorragende Zusammenarbeit bezeichnete er als Stärke des Roten Kreuzes.
"Auch wir sind ehrenamtlich tätig", sagte BRK-Kreisvorsitzender Gerd Geismann und bedauerte, das Rote Kreuz sei heute schon so selbstverständlich geworden, dass es kaum mehr wahrgenommen werde. „Wir sind weltweit unterwegs, wir helfen bei Katastrophen, wir sind vor Ort aber auch Träger von Pflegeheimen und Kindergärten." Ohne Rotes Kreuz seien keine Feste oder große Events möglich, betonte er. Die Zusammenarbeit zwischen Wasserwacht und DLRG sei ausgesprochen gut, befand Geismann. Jeder leiste bestmöglich seinen Dienst.
Oberbürgermeister Michael Cerny würdigte die Verdienste der langjährigen Mitglieder von BRK und DLRG. Ohne sie wären unzählige Veranstaltungen nicht möglich. Das BRK werde wesentlich von denen getragen, "die hier über Jahre oder gar Jahrzehnte ehrenamtlich tätig sind", sagte er. Das Ehrenzeichen am Bande für 50 Jahre beim Roten Kreuz bekam Georg Radl. Seit 40 Jahren beim BRK sind Doris Batek und Volker Kratzer, wobei Kratzer zusätzlich für 25 Jahre bei der DLRG geehrt wurde. Vor 25 Jahren hatten sich Christine Hiltl, Stefan Stauber und Wolfgang Potsch, Jutta Gillitzer und Wolfgang Pirzer dem Roten Kreuz angeschlossen.
Quelle: onetz.de