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Ausbildung

Drei Jugendliche sind nun Sanitäter

Veröffentlicht: 01.09.2017
Autor: Gerhard Schottenheim

Bei der DLRG Amberg geht es nicht nur darum, Menschen zu retten. Wichtig ist auch die profesionelle Erstversorgung

AMBERG.Kritische Unfallsituationen passieren tagtäglich. Eine fundierte Ausbildung im Rettungsdienst kann entscheidenden Vorteil bringen. Bei der DLRG Amberg wird die Ausbildung groß geschrieben. Die Rettungsschwimmausbildung ist die Grundlage, um aktiv am Wachdienst teilnehmen zu können.

Für den weitergehenden Wasserrettungsdienst sind allerdings vertiefte Kenntnisse und Fertigkeiten erforderlich. Neben den schwimmerischen Aspekten der Menschenrettung im Wasser wird der Bereich um die medizinische Erstversorgung von Notfallpatienten immer wichtiger, so die Verantwortlichen der DLRG. Bei der Ausbildung zum Sanitäter werden diese wichtigen Versorgungsmaßnahmen gelehrt, so dass die Sanis Patienten schnell und professionell helfen, sondern auch Notarzt und Rettungsdienst unterstützen können.

DLRG-Sanitätsausbilder Volker Kratzer konnte DLRG-Jugendliche für diese SAN-Ausbildung begeistern. So legten Maria Riedl, Lena Ibler und Max Kratzer erfolgreich die theoretische und praktische Prüfung zum Sanitäter ab.

Für die praktische Ausstattung wurde dieses Jahr auch einiges investiert: So schaffte die DLRG eine neue HLW-Puppe an. Die Kosten in Höhe von rund 3500 Euro wurden zum größten Teil aus Eigenmitteln gedeckt.

Auch für die Theorieausbildung wurde etwas getan. So konnte man den Elektronikfachmarkt K+B expert überzeugen, dass ein LED-Fernseher große Dienste leisten würde. Gespendet wurde ein 55-Zoll-LED-Gerät.

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