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Mit der Virtual-Reality-Brille ins Korallenriff

Veröffentlicht: 29.04.2019
Autor: Gerhard Schottenheim

Normalerweise begegnet den Gästen des Kurfürstenbades unter Wasser höchstens ein Schwimmreifen - am Samstag war das anders. Da tummelten sich sogar Rochen und Wale im Becken.

"Ich will am liebsten nochmal!" Jakob (11) hat gerade eine Wal gestreichelt - im Kurfürstenbad wohlgemerkt. "Der war so nah. Auf einmal ist er aus der Tiefe auf mich zugekommen." Der Fünftklässler ist zum ersten Mal mit einer Virtual-Reality-Brille getaucht. Und die ermöglichte ihm einen dreidimensionalen Ausflug ins Meer.

"Zuerst waren da Schildkröten", erzählt Michael (6). Die haben dem Buben noch recht gut gefallen. Vor den Haien allerdings hatte der Erstklässler Respekt. "Das war gruselig", sagt er, nachdem er das Gerät wieder abgesetzt hat. Die Stadtwerke Amberg hatten von 10 bis 18 Uhr vier VR-Brillen im Einsatz. Für fünf Euro hatte jeder Badegast die Möglichkeit, für fünf Minuten in eine andere Welt abzutauchen.

"Wir wollten das einfach mal als Attraktion anbieten", sagt Karoline Gajeck-Scheuck, die Pressesprecherin der Stadtwerke, zum Hintergrund der Aktion. Anbieter der Geräte ist der Wasserrutschen-Hersteller Wiegand Maelzer GmbH aus Starnberg. Das Unternehmen teste gerade auch aus, ob und wie sich die Brillen in Erlebnisrutschen einsetzen lassen, verrät Firmenvertreter Sirko Adler.

Die Kufü-Gäste stehen am Samstag Schlange beim Aqua-Fit-Becken. Ehrenamtliche der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft sorgen dafür, dass zwischen Riff und Tuchfühlung mit dem Wal niemand die Orientierung verliert. Und am Ende dürfen die Helfer auch selbst einmal eine Runde mit den Haien schwimmen.

Quelle: Amberger Zeitung

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