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"Haare ist klar! Aber Popel? Ich weiß nicht!" Der junge Besucher war etwas überrascht, als er erfuhr, was sich unter den Becken des Kurfürstenbades so alles findet. Doch zum 25-jährigen Bestehen gab es am Samstag auch jede Menge Spaß. So ganz ohne Ekel-Faktor.
Amberg. (kge) Mit Schwimmmeister Reinhard Orywol durften die Besucher dort hin, wo der zahlende Gast normalerweise nie hinkommt - in die Katakomben des Kurfürstenbades, wo der Stadtwerke-Mitarbeiter zudem die täglich nötige Reinigung der Filter erklärte. Während der 25-Jahr-Feier gab es auch im Technikkeller des Erlebnisbades interessante Einblicke. Orywol redete seinen Zuhörern ins Gewissen: "Gebt das einmal weiter, dass die Becken sauber gehalten werden, denn dann hat der Techniker weniger zu tun."
Ausführlich erklärte er die vielen großen Aufgaben, die rund um ein gesundes und unbeschwertes Badevergnügen nötig sind. So wie das Kufü seit seinem Bau kontinuierlich vergrößert und verändert wurde, wuchs auch dessen Innen- beziehungsweise Unterleben. Mit den unzähligen Luftfilter- und Wasseraufbereitungsanlagen hatte man schnell das Gefühl, sich in einem wahren Kraftwerk zu befinden. "Das klingt wie der Wasserkocher von der Oma", waren sich einige Buben neben einem rauschenden Kessel einig. Im Gegensatz zum Hockermühlbad verfügt jedes einzelne Becken über eine eigene Versorgung, da die Wassertemperaturen den Ansprüchen angepasst sind. Im Whirlpool ist es deswegen wärmer als im Sportbecken.
Nach der Info-Tour ging es nach oben, um beim Familienprogramm dabei zu ein. Im Nichtschwimmerbecken spielten Kinder und Erwachsene unbeschwert unter der Anleitung von Spaßmacher Fabellini und unter den wachsamen Augen der Vertreter der DLRG. Sehr ruhig ging es im Fitnessbecken zu. Dieses war speziell an diesem Tag mit Luftbooten bestückt worden, in denen die Jugend cool am Steuer saß - wie auf der Dult in Autoscootern. Nur ohne laute Musik und dem Karambolagen-Geräusch, das logischerweise fehlte.
Als zum Abschluss der Nikolaus noch kleine Präsente verteilte, war ihm aufgrund der Wärme anzusehen, dass er gerne nicht nur seinen Mantel geteilt, sondern bis auf eine Badehose komplett abgelegt hätte.
Quelle: Amberger Zeitung vom 7.12.2015
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